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   BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91   

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BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1992,12666)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1992 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1992,12666)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1992 - VIII ZR 157/91 (https://dejure.org/1992,12666)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Der einer Entscheidung zugrundegelegte Streitstoff - Grundlage der abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz - Ermittelbarkeit des für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen maßgeblichen Sach- und Streitstands in den Entscheidungsgründen des ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Abmahnkosten

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das Berufungsurteil muß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt Urteil vom 26. September 1991 - I ZR 149/89, ZIP 1992, 56 unter I m.w.Nachw.) aufgehoben werden, weil es keinen Tatbestand enthält.

    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).

    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).

  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 76/85

    Fehlen des Tatbestandes in einer Berufungsurteilsentscheidung als

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).

    Hinsichtlich der Gerichtskosten des Revisionsverfahrens, die bei richtiger Behandlung der Sache durch das Berufungsgericht nicht entstanden wären, macht der Senat von der Möglichkeit des § 8 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 GKG Gebrauch (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, KostRspr. § 8 GKG Nr. 27, und vom 1. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 19.12.1979 - VIII ZR 323/78

    Falsche Anwendabarkeit einer Bestimmung auf Grund eines offensichtlichen

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Ihre hiergegen gerichteten Angriffe stützt die Revision auch auf Umstände, die außerhalb des Vertrags(entwurfs)textes liegen (vgl. Senatsurteil vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, WM 1980, 253 unter c), nämlich den angeblichen Eintritt des Beklagten in Miet- und Leasingverträge.

    Hinsichtlich der Gerichtskosten des Revisionsverfahrens, die bei richtiger Behandlung der Sache durch das Berufungsgericht nicht entstanden wären, macht der Senat von der Möglichkeit des § 8 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 GKG Gebrauch (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78, KostRspr. § 8 GKG Nr. 27, und vom 1. Oktober 1986 aaO).

  • BGH, 19.06.1986 - IX ZR 141/85

    Durchsetzung eines durch Prozeßvergleich begründeten Anspruchs auf Abgabe einer

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Allerdings kann von einer Aufhebung ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die richtige Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergibt (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteil vom 19. Juni 1986 - IX ZR 141/85, NJW 1986, 2704, jeweils unter I; Urteile vom 12. Februar 1987 und vom 26. September 1991 aaO).
  • BGH, 12.02.1987 - III ZR 148/85

    Anforderungen an Aufhebung eines Urteils in dem der Tatbestand fehlt -

    Auszug aus BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 157/91
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Oberlandesgericht sein Urteil mangels einer die Revisionssumme erreichenden Beschwer für nicht revisibel hielt (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 76/85, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Tatbestand, fehlender 2; Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 148/85, BGHR a.a.O. Tatbestand, fehlender 4; Urteil vom 26. September 1991 aaO).
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